Next Gen - ein Social-Fiction-Roman ist eine Erzählung geprägt durch Paradoxie und Vielschichtigkeit. Welche Rolle spielt die kollektive Fantasie in der Bestimmung der Wirklichkeit? Was verbindet, was trennt Menschen voneinander? Ist es möglich eine Zukunftsvorstellung zu entwickeln, die nicht durch Ängste geprägt ist? Diese Fragestellungen können als Grundlage einer an die Lesung anschliessenden Diskussion dienen.
Jennifer Bennett (*1976, Schweiz) widmet ihre Arbeit der Allgegenwart von Widersprüchen, welche moderne westliche Werte und Unternehmensinteressen prägen. Sie war mit Ausstellungen, Lectures, Performances und Konzerten u.a. zu sehen bei Agva Ciat in Berlin, im Haus der Kulturen der Welt (HKW) Berlin, dem Corner College, Zürich, mit dem Kollektiv Corporation of peoples situations im Kunstverein Harburger Bahnhof. 2019 realisierte sie eine Skulptur im öffentlichen Raum in Schaffhausen Schweiz, zum Gedenken an Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen. Ihre Suche nach Grundlagen des gesellschaftlichen Lebens, die letztlich die ökonomischen Maximen untergraben, ist in ihrem Buch "SAVE" (erschienen bei Textem, 2016) dokumentiert. Ihr neues Buch "Next Gen ein social fiction Roman" ist Anfang 2022 ebenfalls beim Textem Verlag erschienen.