Xenia Taniko (b.1989) ist Künstler*in, Performer*in, Choreograf*in und lebt in Berlin. Im Rahmen von Performance, Musik, magischen Praktiken, Community-Building und partizipativen Formaten erforscht Tanikos künstlerische Praxis das Potenzial von Affekt und Emotion als Motor für die Schaffung neuer Formen von Wissen und Verkörperung. Ihre Arbeiten und Kollaborationen wurden u.a. in den Sophiensaelen (DE), Uferstudios (DE), ada studio (DE), ausland (DE), Het Veem (NL), Fuchsbau Festival (DE), BAZAAR (CZ), P-Bodies Festival (DE), Art Week Luxembourg (LUX), erg Brussels (BE) und Judson Memorial Church (US) präsentiert. Taniko war Mitglied des Kollektivs fxtrouble (2013-2019) und ist Ko-Initiator*in der kollektiven Formats ‘This Is Not A Project’ (2021). Als Performer*in, Ko-Autor*in und Assistent*in kollaboriert sie international mit Künstler*innen wie Martin Hansen, Roni Katz, Jess Curtis, Josefine Mühle, Alice Peragine, Simone Aughterlony, Ania Nowak, Julia Gladstone, Hana Erdman, deufert&pliscke. Sie arbeitet außerdem an Audiodeskriptionen von Live Performances für Blinde und Sehbehinderte Zuschauer*innen und leitet Community Yoga & Meditationsklassen. Xenia Taniko studierte Politik und Philosophie in Leipzig und Paris sowie Tanz und Choreographie am Hochschulübergreifenden Zentrum für Tanz, Universität der Künste Berlin. Für 2020/21 ist sie Stipendiatin des Tanzpraxis Stipendiums der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Xenia Taniko
Künstler*in, Performer*in, Choreograf*in