Förderpreise 2022 – Bereich Bildende Kunst

 

information
-
Installation von Hennicker / Schmidt, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Hennicker / Schmidt, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Hennicker / Schmidt, Detailansicht Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Video Vakubum von Hennicker / Schmidt, Foto: Hennicker / Schmidt, 2022

-
Hennicker / Schmidt, Performance am Eröffnungsabend

-
Hennicker / Schmidt, Performance am Eröffnungsabend

-
Installation von Hennicker / Schmidt, Detailansicht Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Stephan Janitzky, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Stephan Janitzky, Detailansicht Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Stephan Janitzky, Detailansicht Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Stephan Janitzky, Detailansicht Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Judith Neunhäuserer, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Judith Neunhäuserer, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Judith Neunhäuserer

-
Judith Neunhäuserer & Federico Delfrati: A bar at the end of the universe, 2021

-
Installation von Judith Neunhäuserer, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Sophie Schmidt, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Sophie Schmidt, Detailansicht, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Installation von Sophie Schmidt, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Sophie Schmidt, Performance

-
Performance von Sophie Schmidt, Förderpreise 2022

-
Performance von Sophie Schmidt, Förderpreise 2022

-
Performance von Sophie Schmidt, Förderpreise 2022

-
Johannes Tassilo Walter, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Johannes Tassilo Walter, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Johannes Tassilo Walter, Detailansicht, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Gülbin Ünlü

-
Gülbin Ünlü

-
Gülbin Ünlü

-
Gülbin Ünlü

-
Gülbin Ünlü

-
Gülbin Ünlü

-
Albert von Stein, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Albert von Stein, Detailansicht, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Albert von Stein, Detailansicht, Foto: Alescha Birkenholz, 2022

-
Albert von Stein

Alle zwei Jahre verleiht die Landeshauptstadt München Förderpreise für Bildende Kunst, Architektur, Design, Fotografie und Schmuck. Die Ausstellung „Förderpreise 2022“, die in der Lothringer 13 Halle ab dem 18.03.2022 zu sehen ist, zeigt Werke der Künstler*innen bzw. Büros, die von den Mitgliedern der fünf Fachjurys nominiert wurden. Dieser Eintrag versammelt alle Nominierten im Bereich Bildende Kunst:

Melina Hennicker & Michael Schmidt
Stephan Janitzky
Judith Neunhäuserer
Sophie Schmidt
Johannes Tassilo Walter
Gülbin Ünlü
Albert von Stein


Melina Hennicker & Michael Schmidt

»Vakubum« zeigt zwei Personen, die sich produzieren und konsumieren. »Vakubum« besteht aus einer runden, gepolsterten Insel und einem Video mit Musik und Text. Die Polsterinsel ist irgendwas zwischen Sofa und Bett. Wir haben es immer „die Robben“ genannt. Der verwendete Polsterstoff ist ein Eigendesign von Hennicker-Schmidt. Das Polsterdesign sieht aus wie eine Auswahlpalette an Emoticons und zeigt zwei Personen, die sich vor unter- schiedlichen, farbigen Hintergründen produzieren (Online-Style/ Influencer-Style). Im Video zeigen sich die zwei Personen aus dem Polsterdesign in kurzen, knalligen Sequenzen. Manchmal sind sie auch auf der Polsterinsel zu sehen, im eigenen Polsterstoffdesign gekleidet – mal lethargisch, mal erschöpft, mal aufgewühlt, mal mit Bummsschädel. Zu guten Teilen unzufrieden konsumieren sie sich selbst. Zu hören ist eine poppige Eigenkomposition von Hennicker-Schmidt. Auf textlicher Ebene werden Motive gängiger Onlineproduktion und -konsums angesprochen, sowie deren Auswirkungen. Aufhören mitzumachen können die Beiden aber auch nicht. Und alles loopt sich permanent, gibt sich Feedback und nimmt kein End. 
Die ausgestellte Arbeit spricht die Rezipierenden im besten Fall körperlich an, will an’s Gefühl, ist ernsthaft in der Sache und macht hoffentlich Spaß.

Das Künstler*innen-Duo Hennicker-Schmidt lernte sich an der Münchner Kunstakademie kennen und arbeitet seit 2013 gemeinsam. Das geteilte Interesse an der körperlichen Auseinandersetzung mit Räumen und Dingen und die Lust an geteilten Entwicklungsprozessen brachte das Duo zusammen. Sie arbeiten mit Objekten, Räumen, Videos, Sprache und Performances und fassen diese unterschiedlichen Elemente zu multimedialen Installationen und Environments. Thematisch arbeiten Hennicker-Schmidt nahe an ihrem gelebten Alltag und beschäftigen sich mit dem Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung. Da- bei versuchen sie Sinnbilder zu schaffen, die auf größere zeitgenössische Themen verweisen: Seit einiger Zeit vor allem das Verhältnis von digitalen und analogen Realitäten als 5 teilweise chaotische hybride Mischung.

hennicker-schmidt.com
 

Stephan Janitzky 

In Stephan Janitzkys Installationen hat oft ein Pappkarton eine zentrale Stellung. Malerei spielt eine Rolle, Plastikfolie und Klebeband. Es geht um die Lust am Improvisieren, Collagieren und Rekombinieren von marginalen Alltagsmaterialien: mit all dem Material arbeiten, das einem unter- kommt, sich aufdrängt und mit dem die Beschäftigung Lust bereitet. Die ausgestellten Objekte werden auch gerne in die nächste Ausstellung übersetzt, wieder verwendet, evtl. verändert oder erweitert. Für das Publikum liegen zur freien Mitnahme immer Heftchen, Postkarten und Aufkleber aus. 

Stephan Janitzkys Ausstellungen und Performances fanden unter anderem statt im Künstlerhaus Wien 2021, Kunstpavillon Innsbruck 2021, Kunst- verein München 2020, Halle für Kunst Lüneburg 2020, Kunstverein Freiburg 2020, Stadtgalerie Bern 2019, Kunstverein Leipzig 2019, Ruine HQ Hannover 2019, Künstlerhaus Bremen 2019, Kunst verein der Rheinlande und Westfalen Düsseldorf 2018, Institut für moderne Kunst Nürnberg 2018, Kunstverein St. Pauli 2017, Kunstverein Göttingen 2017, District Berlin 2017, Prince of Wales, München 2016, Lenbachhaus München 2016. Er ist Mitherausgeber der Künstlerzeitschrift »MUSS STERBEN«. (musssterben.org)

Judith Neunhäuserer

Das Video »Wunde Stellen des Planeten Ich« von Judith Neunhäuserer kombiniert Bewegtbilder aus den Polarregionen, die im Rahmen ihrer Antarktisexpedition 2017 entstanden, mit Ausschnitten eines während ihrer Pubertät aufgenommenen Videotagebuchs. Im Gegensatz zur Heroisierung von „Entdeckern“ in den Geschichten historischer Polarfahrten vollzieht das Video eine Art Anti-Selbstheroisierung. 
Durch die Überlagerung der beiden Bildebenen verwandeln sich die abgefilmten naturwissenschaftlichen Forschungsprozesse in Metaphern des Erkundens von Körper, Psyche und der eigenen Vergangenheit: Messtätigkeiten werden zur autobiographischen Untersuchung. Risse im Eis und Abschürfungen der Haut zeigen menschliche und planetare Verletzlichkeit im gleichen Maßstab. Niemand von uns lebt für sich allein. 
Zwei weitere Videoarbeiten ergänzen die Präsentation: In »Polar Portal #4« wird eine Plattform der Forschungsstation Neumayer III als Sprungbrett und der Körper als Instrument genutzt: Er fällt – und verschwindet unter der Oberfläche aus Eis und Schnee. »Melting away the end« entstand als Teil der Videoserie »A bar at the end of the universe«. Auf Einladung von Judith Neunhäuserer und Federico Delfrati diskutieren in neun Videos Expert*innen verschiedener Disziplinen das Konzept ENDE aus der Perspektive ihres jeweiligen Fachwissens. 

Judith Neunhäuserer, geboren 1990 in Bruneck-Brunico, studierte Bildhauerei und Religions- und Kulturwissenschaft in München und Istanbul. Expeditionen führten sie zur Neumayer-Station III in der Antarktis, in das spanische Untergrundlabor LSC Canfranc und auf der CMA CGM Puget über den Atlantik. 2018 publizierte sie mit dem Debütant*innenpreis der Gedok den Expeditionsbericht »Albedo« im Hammann von Mier Verlag München. 2021 erschien die zweite Monographie, »Tekelili«, im Textem Verlag Hamburg. Im April 2022 setzt sie ihre Erkundung der Polargebiete, damit verbundener Mythen, Narrative und wissenschaftlicher Praxen, auf einer Segelschifffahrt in der Arktis fort. 

abateotu.info | judithneunhaeuserer.info | @judith.neun


Sophie Schmidt 

»One last glory of the legs«. Wir sehen hier das Ergebnis der Transformation. Wir sehen den Eingriff der Prothese in ihren Leib. Die Prothesenzacken dringen ein, durch die Rückenhaut, tief in ihren Bauch. Die Prothese zwingt sie, sich zu beugen. Sie zwingt sie von der Vertikalen in die Horizontale. Sie bäumt sich aber auf. Ihre Beine wollen noch einmal triumphieren. Sie mehren sich in Schwärmen. Sie werden zu Krallen und halten sich fest an der Rückenhaut. Sie krallen sich in sie hinein. Einzelne Beingruppen versuchen staksig davonzukommen, aber der Bauch öffnet sich schon. Es ist zu spät. Lungen treten aus. Sie doppeln sich. Sie mehren sich in Schwärmen. Sie dringen in die Beine, drän- gen sie fort vom Leib. Lüngeleien überschwemmen jetzt die Füße. Selbst Krallenfüße können sich nicht mehr halten. An den Fängen kommt es zum Randleuchten. Der Glanz der Beine schafft weitere Beine. Immer mehr und immer längere. Der Lungensog breitet sich aus, nimmt ihren Leib ganz ein. Am Protheseneinstich breitet sich Zonenglühen aus auf der Haut. Es bilden sich Felllungen, Drüsenwege und Eier. Zahnzungen mischen sich unter die Lungenlunge-lungenlüngeleien. Die Welt wird jetzt mit der Zunge erleckt. Die Beine leuchten, sie werden dicht und dichter. Sie werden moosig und weich. Sie werden fellig. Sie werden flach. Sie werden Teil des Zonenglühens. Sie werden ein warmer Hautteppich. Sie knacksen. Beine brechen. Zungenzähne brechen. Sie werden zu Zahnlungen. Sie raspeln sich durch Lüngeleien. Sie raspeln sich durch letzte Beinreste. Sie verschlingen sich selbst.

Sophie Schmidt lebt und arbeitet in München. Sie studierte Philosophie, Deutsche Lite-ratur, Kunstpädagogik bei Stephan Dillemuth sowie Bildende Kunst in München und Wienu.a. bei Stephan Huber, Hans Scheirl und Carola Dertnig. Schmidt ist mit zahlreichen Stipendien ausgezeichnet worden. Folgende Einzelausstellungen realisierte sie in der jüngeren Zeit, immer begleitet von Performances: 2022 beacon, München; 2021 KNUST KUNZ Knokke-Heist, BE; Galerie Tobias Naehring, Berlin; 2020 Galerie Tobias Naehring, Leipzig; KNUSTxKUNZ+, sowie fructa space, beide in München. Ihre Ausstellungstätigkeit wird von Publikationen begleitet. Seit 2020 ist Sophie Schmidt Teil des Operkollektives DIVA.

sophieschmidt.info


Johannes Tassilo Walter 

Um einige Stichworte für eine diskursive Betrachtung der malerischen Praxis des Künstlers Johannes Tassilo Walter zu skizzieren, ließe sich auf diverse Begriffe verweisen, wie beispielsweise den der Kopie, der Veränderung, des Zufalls, der Leerstelle oder auch auf den Begriff des Archivs. Das Zusammenspiel von Original und Kopie sowie der Akt der Reproduktion per se, sind nicht ausschließlich aufgrund inhärenter Fragestellung aus dem kunsttheoretischen Be- reich als interessant zu erachten. Auch wächst aus einer rein malerischen Beschäftigung heraus, ein Interesse oder Blick auf die Reproduktion – dem Abbild und seiner Brüchigkeit. Über das Naheliegende hinaus, verweist Walter auf die Ursprünge von Wertesystemen und hinterfragt dabei die Beziehung von Generischem und Originärem. Worin liegt Bedeutung? Welche demokratischen Prozesse finden in ihrer Konklusion bedeutungsstiftende Begriffe? Und welcher Facettenreichtum liegt in den nuancierten Reproduktionen oder Kopien des Eigenen? Verschiedene Felder, gleichsam der Formationen jener Malerei, die auf technischer sowie räumlicher Ebene agiert, seziert und kreiert und somit einen dynamischen Habitus formuliert, erstrecken sich über die Ungewissheit als Zustand einer entzauberten Wissensgesellschaft, den Mut Leerstellen und Zufälle als Räume der Möglichkeiten zu besetzen und Material als Speicher von Information begreifbar zu machen. 

Johannes Tassilo Walter studierte an der Kunstakademie in München und Düsseldorf. 2015 schloss er das Studium als Meisterschüler von Markus Oehlen ab. Von 2011 bis 2015 war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und erhielt 2017 den Bayerischen Kunstförderpreis. 2019 war er Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia. Er war Mitbegründer und Betreiber des Münchner artist-run-spaces Prince of Wales. Seit 2021 ist er Teil des Projektraums Mauer in Köln. Ausstellungen erfolgten unter anderem in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Kopenhagen, Leipzig, Mailand, München, Reykjavik und Wien. 

johannestassilowalter.com | @johannes_tassilo_walter


Gülbin Ünlü 

Gülbin Ünlü's künstlerische Praxis zelebriert das Mash-up, was sich nicht zuletzt in ihrem interdisziplinären Ansatz zeigt, der künstlerische Kollaborationen, Foto- und Video- arbeiten, Installationen, Performances, Musik und Malerei umfasst. Ihre Arbeiten suchen nach Ordnungen außerhalb von Vorgaben der Konventionen. Sie lassen sich weder enzyklopädisch noch chronologisch sortieren. Zu verflochten sind die aufgerufenen Themenfelder in ihrer Überlagerung und Überforderung an Ableitungen und Referenzen, die das Private und Politische, das Biologische und Kulturelle gleichermaßen umfassen. Ebenso verbinden sich durch die mehrschichtigen Kombinationen von Fragmenten digitales und analoges Ausgangsmaterial in einzelnen Arbeiten und sind nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Dabei hebt Ünlü auch Gattungsgrenzen auf, wie in der von der Künstlerin entwickelten Hybrid-Technik zwischen Druck und Malerei und arbeitet installativ mit den Möglichkeiten von Räumen. Die entstehenden Arbeiten hinterfragen die üblichen Kategorien und Klassifikationen, während Ünlü eine Umwertung der Werte vornimmt, die sich als eine Demontage der bestehenden Hierarchien vollzieht. 

Gülbin Ünlü lebt und arbeitet in München, wo sie an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Markus Oehlen Malerei studierte und 2018 ihr Diplom absolvierte, fürdas sie mit dem Preis der Erwin und Gisela von Steiner Stiftung ausgezeichnet wurde. Siewar beteiligt an den Künstler*innenkollektiven T.A.G. und VKP, Komiteemitglied des Kunstraums Lothringer13 FLORIDA und ist seit 2022 Teil des Künstler*innenduos TAF. Seit 2016 hat Ünlü verschiedene Publikationen und Musikalben veröffentlicht und ihre Arbeiten wurden u.a. 2020 in der Pinakothek der Moderne München ausgestellt. 2021 erhielt sie das Stipendium für bildende Kunst der Landeshauptstadt München.

guelbin.com | @gulbin_unlu


Albert von Stein 

Albert von Stein nimmt mit seinen ausgestellten Werken den Kunstmarkt aufs Korn. Zum einen widmet er sich der Transparenz von Wertsteigerungen, zum anderen dem Aspekt, das Kunst oft wie eine trendige Marke behandelt wird und Inhalte hierbei auf der Strecke bleiben. Albert von Stein wurde vor einigen Jahren auf gewisse Kunstkäufer- Schichten aufmerksam, von denen bekannt war, dass sie viel Geld für Kunst ausgeben. Er erkannte jedoch, dass diese potentiellen Käufer*innen mehrheitlich in international an- erkannte Künstler*innen investieren würden, deren Markt- preise hinlänglich bekannt und anerkannt sind und damit zwangsläufig auch „wertvoll“ sein müssen. Überspitzt gesagt ist es ab einem gewissen Punkt seiner Meinung nach gleichgültig, was abgebildet ist, solange der*die Künstler*in bekannt genug ist und jede*r weiß, wie teuer das Werk war: Es geht um Anerkennung und darum „dazu zu gehören“. Ganz nach dem Motto: „Der Wert eines Kunstwerks bemisst sich nach seinem Preis, nicht etwa umgekehrt!“ (Vargas Llosa, 
Literatur-Nobelpreisträger)Die in der Lothringer 13 Halle gezeigten Bilder befassen sich mit der Transparenz der Wertsteigerung: Addiert man die Werte der Geldscheine ergibt sich der Titel und auch der Preis des Bildes. Wird in Zukunft das Bild zu einem höheren Preis weiterverkauft, läßt sich unmittelbar die Wertsteigerung nachvollziehen. Das Bild fungiert quasi als „Wandaktie“. Aufgrund dessen kam Albert von Stein auch auf die Idee, seine eigene Marke »CAMELLEAGUE« zu gründen. Das Logo ist aus seinem Leitmotiv, dem Kamel, entstanden, wie auch aus der Idee, in einer Liga mitzuspielen. Letztlich möchte doch jede*r gerne in einer Liga mitspielen. Sein Camelleague-Stempel wird dabei zum Werkzeug der Zugehörigkeit. 

Albert von Stein malt als Autodidakt seit ca. 35 Jahren. Seit ca. 25 Jahren stellt er seine Werke in seinem Atelier in der Münchner Christophstrasse aus. Dort realisiert er die Einheit von Atelier, Galerie und permanentem Dialog mit Kunstliebhaber*innen. Er ist ein Künstler, der die Vermittlung von Lebensfreude, aber auch Ruhe, wie von sozial- und gesellschaftskritischen Themen, als seinen wesentlichen Beitrag zur Kultur versteht. 

camelleague.com