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Die Lothringer 13 Halle ist ein städtischer Kunstraum, der sich experimentellen Ansätzen in der zeitgenössischen Kunst und kulturellen Praxis widmet.

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Seit 1980 befindet sich die Institution in einem ehemaligen Industriebau in der Lothringer Straße 13 im Münchner Stadtteil Haidhausen. Auf 800 Quadratmetern Ausstellungs- und Atelierfläche entstehen international beachtete Projekte mit Künstler*innen aus der Region und der ganzen Welt. Um ein dynamisches und zeitgemäßes Programm zu gewährleisten, das auf die sich wandelnden Bedingungen der Gegenwartskunst reagiert, ist die Leitung der Lothringer 13 Halle auf maximal fünf Jahren begrenzt.

Team

Im April 2025 übernahm der bulgarische Künstler und Kurator Kalas Liebfried die Leitung und Hauptkuration der Lothringer 13 Halle. Das neue Programm fokussiert sich auf multisensorische Diskurse von gesellschaftlicher Relevanz und wird gemeinsam mit einem Kernteam entwickelt und umgesetzt: Zakirah Rabaney (Kuratorin), Jakob Braito (Kurator), Anja Lekavski (Design), Kiawash Saleh Sari (Leitung Produktion), Christian Kain (Ausstellungsdokumentation) und Pablo Lauf (Eventdokumentation).

Ergänzt durch das Vermittlungsteam – bestehend aus Alexandra Belokon, Susanne Beck, Nicola Kötterl, Bradley Leonard, Eunji Seo, Johanna Lucia Unruh, Tatjana Vall und Leyla Vila – setzt sich das Team der Lothringer 13 Halle dafür ein, den Dialog mit der Öffentlichkeit, mit lokalen und internationalen Künstler*innen sowie Kulturschaffenden zu fördern, um den dynamischen und konzeptuellen Rahmen des Programms umzusetzen.

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Konzept

ongoing – 2025

ANTI DOOM LOOP KULT ist das leitende Mantra der Aktivitäten der Lothringer 13 Halle – eine anti-hegemoniale Strategie, die Widerstand und Resilienz durch progressive Kulturarbeit fördert. Entgegen hierarchischen Strukturen setzt das Konzept auf performative, nachhaltige und zeitbasierte Praktiken innerhalb eines offenen Ensembles von Künstler*innen, Kurator*innen und Communities. Durch halbjährlich wechselnde thematische CURRENTS werden regressive Zyklen durchbrochen, wobei diverse Disziplinen in einem multisensorischen Dialog treten. Lokaler und internationaler Austausch und Transformation stehen im Fokus des Programms, das institutionelle Rahmen neu denkt und kultureller Erschöpfung mit kollektiven Aktionen, transgressiven Ritualen und dynamischem Engagement begegnet.

Dieser Ansatz unterwandert die traditionelle Struktur von Kunstausstellungen, indem Elemente, die häufig als ergänzend gelten, ins Zentrum rücken – sie fordern Aufmerksamkeit, Fürsorge, Ressourcen und Kapazitäten: Performance, Tanz, diskursive Formate, Hörerfahrungen, Szenografie, Vermittlung und Publizieren bilden den Kern eines neuen Modells der künstlerischen Praxis.

Verschiedene Reihen präsentieren performative und szenografische Praktiken unter SOMA; Text und Diskurs in DOXA; Klang, Zuhören und Community in ATMO; ein jährlich stattfindendes Themenfestival mit dem Titel ECOCIDE; ein ortsspezifisches Produktionsresidenzprogramm namens FORECAST; sowie die zweijährlich erscheinende Printpublikation 13 REASONS. Diese miteinander verwobenen Initiativen fungieren als Schwellenräume für Austausch und Ko-Produktion und laden Kulturschaffende und Communities zur aktiven Teilnahme ein.

Partnerschaften

Unser Programm basiert auf nachhaltigen Kollaborationen, die innerhalb unserer fortlaufenden Reihen verankert sind.
Die Reihe ATMO umfasst Beiträge des Magazins Positionen – Texte zur aktuellen Musik (Bastian Zimmermann & Jakob Weiss) sowie des Kollektivs Orbital Reflector (Kiawash Saleh Sarri & Paul Linke).
SOMA entfaltet sich im Dialog mit dem International DANCE Festival Munich, während DOXA wechselnde Kooperationen mit Verlagen wie Aufbau integriert.

Spaces

Halle

Die HALLE ist das pulsierende Zentrum von Lothringer 13 – ein wandelbarer Raum für Szenografien mit dynamischen Architekturen mit multisensorischen Elementen. Die HALLE versteht sich als Spielfeld für zeitbasierte, immersive Formate, in denen verschiedene Disziplinen ineinanderfließen und Besucher*innen aktiv eingebunden werden. Umgeben von zwei weiteren Hallen, dem Keller und dem ersten Obergeschoss, entfaltet sich ein omnidimensionales räumliches Gefüge für multimediale Installationen und nachhaltige künstlerische Spuren.

Forecast

Der Ladenraum sowie das Atelier im Hinterhof (Madonnen) werden derzeit als FORECAST umgestaltet – ein Raum für die Entwicklung und Produktion neuer ortsspezifischer Arbeiten, Performances und community-basierter Projekte. Im Rahmen des sich ständig weiterentwickelnden Programms bietet FORECAST Kurzzeitresidenzen für lokale und internationale Künstler*innen und Kollektive an, die den Raum als Atelier, Proberaum und Plattform für Workshops und öffentliche Formate nutzen und andere zur Teilhabe an ihren Prozessen einladen.

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Storage

Das STORAGE fungiert als zentrales Archiv und Speicher der Lothringer 13 Halle und umfasst die ersten beiden Räume am Eingang der HALLE. Es dient der Aufbewahrung und systematischen Archivierung von Dokumentationen aktueller Aktivitäten. Neben seiner bewahrenden Funktion ist das STORAGE ein öffentlich zugänglicher Ort, der Einblicke in die dynamische Entwicklung des Programms bietet. Als wachsende, sich stetig verändernde Struktur eröffnet es die Möglichkeit, die Dramaturgie des laufenden Programms zu reflektieren und erfahrbar zu machen.

Bookstore

Direkt am Eingang des STORAGE befindet sich der Pop-Up Bookstore, betrieben von Wolke Verlag (Berlin). Das Angebot umfasst eine thematisch kuratierte Auswahl an Titeln aus dem Verlagsprogramm von Wolke, ergänzt durch Materialien zur Arbeit von Lothringer 13 – darunter Künstler*innenpublikationen, Vinyl, Kataloge und Magazine. Eng verknüpft mit den programmatischen CURRENTS vereint die Auswahl diskursive Tiefe mit spielerische Setzungen und lädt Besucher*innen ein, sich auf die erweiterten Diskurse der Institution einzulassen.


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Florida

Im Hof befindet sich FLORIDA, der zweite städtische Kunstraum auf dem Gelände von Lothringer 13.

Ehemalige Leiter*innen

2025 – 2006

Archiv März 2025 – Juni 2020, Lisa Britzger

Archiv 2019–2014, Jörg Koopmann


Archiv 2014–2010, Felix Ruhöfer

Archiv 2010–2006, Uli Aigner