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Preparing...
11. Juli – 18. August 2025

Open Call – Antifaschismus: Jetzt.

Ausschreibung für Künstler*innenresidenzen

(3 Plätze, je 3 Monate)

Open Call
Residency
Open Call – Antifaschismus: Jetzt.

Ausschreibung für Künstler*innenresidenzen

für professionelle Künstler*innen mit Wohnsitz in folgenden Ländern:


Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Serbien, Türkei, Ukraine.


Thema: Antifaschistiche Kulturen der Gegenwart
Bewerbungszeitraum: 11. Juli – 18. August 2025, 15:00 Uhr (MEZ)
Zeitraum des Aufenthalts: 8. Januar – 26. März 2026

Residenzort: Ebenböckhaus
Ebenböckstraße 11, 81241 München, Deutschland

Artist-in-Residence Munich – das Residenzprogramm der Landeshauptstadt München – und die Lothringer 13 Halle vergeben in Kooperation mit dem Goethe-Institut drei Arbeitsaufenthalte für professionelle Künstler*innen aus unterschiedlichen künstlerischen Sparten (bildende Kunst, Musik, Literatur, Film, Tanz/Performance).

Die Künstler*innen leben während der Residenz im Ebenböckhaus und entwickeln ein frei gewähltes Projekt, das sich inhaltlich auf die Ausschreibung zum Thema „Antifaschistische Kulturen der Gegenwart bezieht“. Die Teams des Ebenböckhauses und der Lothringer 13 Halle begleiten die Recherche und unterstützten den Arbeitsprozess. Den Künstler*innen wird ebenso ein Studioplatz in der Lothringer 13 Halle zur Verfügung gestellt. Von den Künstler*in-
nen wird die Teilnahme an einer öffentlichen Veranstaltung im Ebenböckhaus sowie eine Präsentation ihres Projektes in der Lothringer 13 Halle erwartet.

Die Residenz ist Teil des Gemeinschaftsprojekts der Lothringer 13 Halle und des Goethe-Instituts „Antifaschistische Kulturen der Gegenwart“.

Thema

Die Lothringer 13 Halle plant in Kooperation mit dem Goethe-Institut ein interdisziplinäres Projekt, das sich mit dem Thema Antifaschismus auseinandersetzt. Das Projekt hat das Ziel, Antifaschismus als zentrale Aufgabe demokratischer Gesellschaften zu beleuchten. Dabei soll die These verfolgt werden:

Demokratische (Kultur-)Arbeit ist antifaschistische Arbeit.

Das Projekt rückt insbesondere eine heranwachsende Generation von Künstler*innen, Kurator*innen, Theoretiker*innen und Kulturarbeiter*innen in den Fokus, deren Arbeit und Wirken sich dem Antifaschismus widmet. Antifaschismus wird dabei nicht allein als Widerstand gegen historische oder offen rechtsextreme Bewegungen verstanden, sondern als ein aktives, vielschichtiges Engagement gegen autoritäre, rassistische, antisemitische, und nationalistische Strukturen in der Gegenwart. Dabei soll Antifaschismus aus dem traditionell linken politischen Feld herausgeholt und als ein gesamtgesellschaftliches Anliegen positioniert werden.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Beiträgen aus Ost- und Südosteuropa, da diese Regionen durch ihre politischen und gesellschaftlichen Dynamiken ein Barometer für die Fragilität demokratischer Strukturen darstellen. Die zunehmende Einflussnahme Russlands und die Instabilität vieler Regierungen in der Region verdeutlichen die Notwendigkeit, antifaschistische (Kultur-)Arbeit über nationale Grenzen hinweg zu denken und zu stärken.
Das Vorhaben umfasst ein multisensorisches Symposium, eine Ausstellung, Performances sowie eine Reihe von unterschiedlichen Formaten an Orten mit NS-Bezug und gegenwärtiger nationalistischer Prägung im Münchner Umfeld sowie in der Region (Süd-)Osteuropa. Nach den Präsentationen in München (Januar bis Juli 2026) soll das Programm mit dem Goethe-Institut und in Zusammanearbeit mit lokalen Partnerinstitutionen in verschiedenen Ländern (Süd-)Osteuropas touren. Die inhaltliche Konzeption und kuratorische Leitung des Projekts übernimmt der bulgarische Künstler und Kurator Kalas Liebfried, künstlerischer Leiter der Lothringer 13 Halle.

Stipendium & Unterstützung

Jede der drei Gastkünstler*innen erhält:
• Ein Stipendium in Höhe von €1.300,.- monatlich (insgesamt €3.900,- für drei Monate), im Rahmen des Residenzprogramms von der Stadt München.
• Materialkosten / Produktionsmittel für eine öffentliche Veranstaltung im Ebenböckhaus bis zu einer Höhe von max. €1.000,- pro Künstler*in stehen nach Absprache zur Verfügung.
• Die Unterkunft im Ebenböckhaus ist mietfrei, die Reisekosten (Economy-Class) bis zu einer Höhe von €350,- (ausschließlich innerhalb Europas) werden vom Goethe-Institut Athen erstattet.
• Zusätzliche Produktionskosten in Höhe von bis zu €1500,- für die Ausarbeitung und Weiterentwicklung pro Projekt werden nach Absprache von der Lothringer 13 Halle zur Verfügung gestellt.

Bewerbung

Wir bitten Sie, bis zum 18. August 2025 (15:00 Uhr, MEZ) Ihre Bewerbungsunterlagen (auf Englisch) mit den folgenden Dokumenten über das Bewerbungsportal des Goethe-Instituts (Anmeldung erforderlich) einzureichen:


• Alles gebündelt in einem PDF-Dokument, das folgendermaßen benannt ist: “Nachname_Vorname.pdf” (die Datei darf insgesamt maximal 10MB groß sein)
• Motivationsschreiben (Begründung für Ihr Interesse an der Residenz) und Vorschlag für ein Arbeitsvorhaben zum Thema “Antifaschistische Kulturen der Gegenwart” (max. 2 Sei-
ten Text + max. 4 Seiten Visualisierung)
• Lebenslauf (max. 2 Seiten) und Künstlerisches Portfolio (max. 20 Seiten)


Bewerbungen, die diese Kriterien nicht erfüllen, werden nicht berücksichtigt.


Der Zeitraum des Arbeitsaufenthaltes kann weder verschoben, signifikant verkürzt oder aufgeteilt werden. Eine Bewerbung zu zweit oder in Teams ist nicht möglich. Wir begrüßen Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten, Religionen, sexueller Identitäten, Altersgruppen und sozialer Hintergründe. Das Ebenböckhaus ist nicht barrierefrei. Aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten ist die Mitnahme von Partner*innen, Kindern oder anderen Familienangehörigen leider nicht möglich.

Voraussetzungen

•Personen, die bereits einen Aufenthalt in der Villa Waldberta oder im Ebenböckhaus absolviert haben, sind nicht zugelassen.
• Der Hauptwohnsitz (Lebensmittelpunkt) des Bewerbers / der Bewerberin muss in einem der folgenden Staaten liegen: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Serbien, Türkei, Ukraine.
• Bewerber*innen müssen ihre Kunst professionell und hauptberuflich ausüben
• Die Bewerber*innen können in allen Bereichen der Kunst arbeiten, einschließlich bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater/Tanz/Performance, Film.
• Gute Englisch- und/oder Deutschkenntnisse.
• Persönliche Bewerbung (keine Bewerbung durch Dritte).
• Der/die Bewerber*in muss alle vertraglichen Anforderungen der Landeshauptstadt München als Betreiberin des Residenzprogramms im Ebenböckhaus erfüllen. Der/die ausgewählte Kandidat*in erhält einen separaten Stipendienvertrag.
• Für weitere Infos, lesen Sie bitte die FAQ.

Jury & Auswahl

• Eine Vorauswahl wird durch die jeweiligen Goethe-Institute der genannten Staaten getroffen (Longlist).
• Shortlist und finale Auswahl bestimmt ein Gremium aus Vertreter*innen von Artist-in-Residence Munich, Lothringer 13 Halle, Goethe-Institut Athen (Regionalleitung), sowie Expert*innen aus Kulturinstitutionen in der Region und in München.
• Bis zum 25. September 2025 werden bis zu 10 Personen ausgewählt und zu einem Online-Interview eingeladen.
• Die finale Entscheidung wird bis zum 5. Oktober 2025 mitgeteilt.

Weitere Informationen

Der Umgang mit Ihren Daten erfolgt gemäß den gesetzlichen Vorgaben. Wir weisen darauf hin, dass die Kommunikation per E-Mail unverschlüsselt erfolgt und Sicherheitslücken aufweisen kann. Siehe auch: www.artistinresidence-munich.de/de/datenschutz


Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an: opencall[at]lothringer13.com
Bei Fragen zum Ebenböckhaus wenden Sie sich bitte an: air-m[at]muenchen.de.


Das Artist-in-Residence-Programm der Landeshauptstadt München bietet Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen aus aller Welt Raum, Zeit und finanzielle Unterstützung – zum Zweck des Wohnens, Arbeitens, Präsentierens, der Reflexion und des Diskurses.

Das Ebenböckhaus liegt im Stadtteil München-Pasing. Zum Residenzprogramm gehört eine 150m2 große Wohnung für drei Gäste. Sie enthält drei abschließbare Wohn-/Schlafräume, eine Gemeinschaftsküche, ein Bad/WC und Räume für kleinere Veranstaltungsformate. In Abstimmung mit anderen Nutzern – zwei Archiven im Haus und Kulturvereinen in der Nachbarschaft – können auch das Foyer im Erdgeschoss und der zum Haus gehörende Park für Veranstaltungen genutzt werden.

Lothringer 13 Halle ist ein städtischer, gemeinnütziger Kunstraum, der sich experimentellen Ansätzen in der zeitgenössischen Kunst und der kulturellen Praxis widmet. Seit 1980 ist die Institution in einem ehemaligen Industriegebäude in der Lothringer Straße 13 im Münch-
ner Stadtteil Haidhausen untergebracht. Auf 700 m2 Ausstellungsfläche werden Projekte mit Künstler*innen aus der Region und aus aller Welt realisiert. Seit April 2025 wird die Lothringer 13 Halle vom bulgarischen Künstler und Kurator Kalas Liebfried geleitet.

Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Es ermöglicht den internationalen Kulturaustausch, fördert den Zugang zur deutschen Sprache und unterstützt die freie Entfaltung von Kultur und Wissenschaft.